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Mitglied werden, wie geht's? bitte Beitrittserklärung herunterladen, ausfüllen und uns zusenden. Entweder per Email an: Umweltbund e.V. oder an eric.zeissloff@free.fr Oder per Post an unsere Vereinsadresse: Umweltbund e.V. c/o Eric Zeissloff 7, rue de Lampertheim F-67370 Pfulgriesheim |
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Brannt- & Löschkalk - nicht Biokonform ?
Löschkalk und Branntkalk sind im Bioanbau mehrfach zugelassen:
Magnesiumbranntkalk ist natürlichen Ursprungs. (Vesuv)
Brannt und Löschkalk wirken, als Blattdüngung angewendet, durch Milieuänderung
fungizid und bakterizid, und sind gleichsam bedeutend
für die Ernährung
unserer Kulturpflanzen und zur Produktion von
inhaltsreichen Lebensmitten.
Kalk ist "Bio"-konform, die Verarbeitung steigert die Qualität.
Kalkgestein entstand größtenteils aus biogenen Ablagerungen durch Mikroorganismen, Korallen, Schwämme Schnecken und Muscheln. Dieses natürliche Mineral ist ein wichtiger Dünger und Bodenstrukturbildner. Um das Gestein für Düngezwecke aufzubereiten muss es zu geringer Korngröße gemahlen werden, oder zugebranntem Kalk verarbeitet werden.
Brennen statt Mahlen - besser für das Klima!
Das Zermahlen des Kalksteines zu Calciumcabonatdünger erfordert viel Energie. Aufgrund der starken Reaktion von Branntkalk mit Wasser, ist ein Mahlvorgang bei Branntkalk nicht so energieaufwändig, wie der von Carbonaten. Bei der Produktion von Löschkalk wird Branntkalk wird mit einer dosierten Menge Wasser zum Platzen gebracht, dadurch werden die Gesteinsstrukturen gesprengt. Dies kostet trotz Brennvorgang weniger Energie als das Mahlen von Carbonatgestein.
Die Düngewirkung von Calciumhydroxid ist im Vergleich zur Düngewirkung von gemahlenem Carbonatkalk etwa doppelt so hoch.
Aufgrund des Abriebs der Mahlwerkzeuge enthalten gemahlene Gesteinsmehle oft zusätzliche Schwermetalle, die bei einem Brennvorgang nicht ins Düngemittel gelangen.
Nachteile des Verbots von Lösch- und Branntkalk für die Düngung beim Bioanbau:
Die Alternative zu Löschkalk - Kupfer & Mikroorganismen
Wie haben Landwirte vor der Erfindung moderner Pestizide ihre Früchte, Feldkulturen und Trauben gegen Krankheiten behandelt?
Um im biologischen Pflanzenbau Pilzkrankheiten zu vermeiden, benötigen Biobauern das Schwermetall Kupfer.
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Der ständige Einsatz von Kupfer (Obst- und Weinbau) führt unweigerlich zu einer Anreicherung des Schwermetalles im Boden!
Hohe Kupferwerte im Boden verursachen eine bessere Verfügbarkeit und Aufnahme von Schwermetallen, wie bspw. Cadmium. ( siehe Kupfer und Zink im Spannungsfeld BMU & Alzheimer: Zusammenhang mit Kupferwerten im Blut).
Foto: Ochsenherz, Etagenknoblauch von Saatgut-Erhalter Freie Saaten
Biolebensmittel sind in aller Munde und die Nachfrage danach boomt.
Leider wächst die Biobranche nicht in dem Umfang, wie die Nachfrage nach Biolebensmitteln zunimmt. Insbesondere teure Düngemittel und Biopestizide verbrauchen bei Biobauern die Erträge.
Kalziumoxid (ohne Biozulassung) im Vergleich zu Kupfer (Biozulassung)
Der Ph-Wert des Bodens ist vergleichbar mit einem Bankkonto, Kationen (Ca, Mg, Ka) sind das Guthaben. Hydronium-ionen (H3O+) sind Schulden, die beglichen werden müssen.
Ohne regelmäßige Ausgleichskalkung steigt die Verfügbarkeit von Schwermetallen im Boden an.
Wird der Boden zusätzlich mit Kupfer als Pflanzenschutzmittel überdüngt, fördert das die Aufnahme von Cadmium in unseren Kulturpflanzen.
Laut FAO dürfte dies nicht sein, da wir bereits zu viele dieser Schwermetalle mit unserer Nahrung aufnehmen.
Kalkdünger in der biologischen Landwirtschaft
Brannt- & Löschkalkverbot für "Bio" - was ist davon zu halten
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Interessante Videolinks zum Thema Kalk:
http://www.boden-max.de/galerie/filme/kalkwirkung
http://www.boden-max.de/galerie/filme/kalkwirkung-teil-2
Kalkdüngung: Gesunde Ackerböden optimale Erträge
Kalzium und Magnesium für unsere kranken Wälder
Das Waldsterben geht weiter.
Eine der Hauptursachen für das anhaltende Waldsterben in Deutschland sind anthropogene Emissionen. In den 80er Jahren wurden insbesondere aufgrund industrieller Schwefelabgase schwefelige Säuren in Wälder eingetragen, was mittlerweile durch Filteranlagen behoben werden konnte. Neben Kohlendioxid haben Ausdünstungen der Tierhaltung eine versauernde Wirkung auf unsere Waldböden. Diese Emissionen aus der Landwirtschaft sind in den vergangen 30 Jahren gestiegen. Insbesondere Stickstoffniederschläge geraten als Amoniak in die Atmosphäre und über diesen Weg in Wälder und Biotope.
50 - 70 kg Stickstoffeintrag / ha
"Die unbeabsichtigte Stickstoffdüngung aus der Luft kann durchaus zu einer Steigerung des Baumwachstums führen. Mehr Wachstum ist aber nicht gleichzusetzen mit mehr Gesundheit. Das Überangebot an Stickstoff im Vergleich zu anderen wichtigen Nährelementen, wie beispielsweise basische Kationen, spiegelt sich in der Zusammensetzung des Holzes und der Blätter wider: es werden weniger feste, die Pflanzen stützende Substanzen produziert. Dadurch verringert sich die Dichte und Stabilität des Holzes, so dass die Kronen bei Sturm leichter abbrechen (Windbruch). Mit Stickstoff überversorgte Bäume produzieren weichere Nadeln und Blätter. Diese sind anfälliger gegenüber Austrocknung und Frost, sie schmecken Schadinsekten besser und können Infektionen durch Bakterien und Pilze weniger entgegensetzen. " Quelle: Umweltbundesamt - "Stickstoff - Zu viel des Guten"