Leben ohne Pestizide
Gibt es pestizidfreie Regionen in Deutschland?
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Mitglied werden, wie geht's? bitte Beitrittserklärung herunterladen, ausfüllen und uns zusenden. Entweder per Email an: Umweltbund e.V. oder an eric.zeissloff@free.fr Oder per Post an unsere Vereinsadresse: Umweltbund e.V. c/o Eric Zeissloff 7, rue de Lampertheim F-67370 Pfulgriesheim |
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Ohne fremde Schadstoffe leben
Menschen die aufgrund landwirtschaftlicher Emissionen leiden, sind ausgeliefert. Insbesondere in ländlichen Gebieten und an Stadträndern sind Bewohner fortwährend Pestiziden und Gülleaerosolen ausgesetzt. Wer die Symptome einer Pestiziderkrankung kennt, der macht sich erst bewusst, wie oft Pestizide in der konventionellen Landwirtschaft ausgebracht werden.
Besonders betroffen sind Menschen, die in Weinbauregionen leben, wo oft mitten in der Stadt, ohne Rücksicht auf die Bevölkerung tagsüber Fungizide und Insektizide gespritzt werden.
Für Betroffene ist dies ein Martyrium, denn wegen Krankheiten, die durch Pestizidabdrift und Fäkalbakterien verursacht werden, will man in deutschen Amtsstuben nicht tätig werden.
Der Umweltbund e.V. wollte dies herausfinden und hat bei allen Länderministerien angefragt, um Regionen zu finden, wo man leben, Urlaub machen bzw.regionale Produkte kaufen kann, ohne einer Pestizidbelastung ausgesetzt zu sein. es haben nicht alle Bundesländer geantwortet. Wir gehen davon aus, dass diese Länder uns keine Regionen nennen können, die in unserem Sinne uneingeschränkt zu empfehlen sind.
Für den Fall einer Nachmeldung werden wir diese Regionen selbstverständlich veröffentlichen.
Besorgniserregendes Ergebnis für Deutschland - keine pestizidfreie Region
Kein Bundesland konnte uns Regionen, Kurorte, oder Urlaubsziele nennen, wo man einer Exposition durch chemische Substanzen aus Landwirtschaft, Kommunen und Landschaftspflege entfliehen könnte. Menschen die bereits auf kleinste Giftmengen allergisch reagieren, müssen zur Erholung das Land verlassen.
Pestizidfreie Regionen Deutschlands - Ergebnis der Umfrage 2012
Wo können Menschen, die durch Pflanzenschutzmittel erkranken, gesund und sorgenfrei leben?
Auf welche Art nehmen wir Pestizide zu uns ?
Lesen Sie mehr über die Abdrift von Pestiziden ....
Unsere Lunge ist für die Aufnahme flüchtiger chemischer Substanzen das fähigste Organ. Über die Nase eingeatmet ist das Gehirn nicht durch die Bluthirnschranke geschützt.
Auch wenn wir unsere Ernährung vollständig auf pestizidfreie Nahrungsmittel umstellen, nehmen wir dennoch täglich Pflanzenschutzgifte durch die Atemluft auf. Besorgniserregend ist diese Tatsache insbesondere für Menschen die allergisch auf ein oder mehrere Pflanzenschutzmittel reagieren.
Wo finden diese Menschen eine gesunde Heimat in Deutschland? Der Umweltbund e.V. ist dieser Frage auf den Grund gegangen und hat alle Bundesländer angefragt, in welchen Regionen und Kurorten pestizidfreies Leben möglich ist. Die Auskünfte der Länder geben Aufschluss über die biologische Lebensqualität in Deutschland.
Herbizidschäden durch Pestizidaerosole.
Herbizide hinterlassen deutliche Spuren auf Blättern von Bäumen und Kulturpflanzen. Insektizide und Fungizide dagegen nicht. Die meisten Pflanzenschutzmittel sind sehr flüchtig und gelangen zum größten Teil in unsere Atemluft. Über die Auswirkungen dieses Chemiecocktails schweigt man von Seiten der sogenannten "Verbraucherschutzbehörden".
Was steht im Gesetz, zu Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf unsere Gesundheit?
§ 13 Vorschriften
für die Einschränkung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
(1) Pflanzenschutzmittel dürfen nicht angewandt werden, soweit
der Anwender damit rechnen muss, dass ihre Anwendung im Einzelfall
1. schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch oder
Tier oder auf das Grundwasser oder
2. sonstige erhebliche schädliche Auswirkungen, insbesondere
auf den Naturhaushalt, hat.
Nach § 13 dürften die meisten Pestizide in Deutschland nicht angewandt werden
Diabetes Medikamente
werden umfangreich in der Landwirtschaft als Herbizide eingesetzt
Diabetes Typ-II und/oder Inhibierung Aldehyd entgiftender Enzyme durch Sulfonylurea Sulfonylharnstoffe in Pestizidaerosolen - Diabetes Mittel für alle Menschen Sulfonylharnstoffe bewirken beim Menschen die Stimulierung gesunder Inselzellen und dadurch zu künstlicher Insulinausschüttung. Die Folge ist eine Unterzuckerung und erneutes Hungergefühl obwohl man satt sein müsste. Die Inselzellen werden bei Stimulierung zerstört. Diabetikern wird diese Nebenwirkung bekannt sein, denn wenn alle Inselzellen zerstört sind, müssen sie Insulin zuführen. Sulfonylharnstoffe werden über die Atemluft aufgenommen Bei der Ausbringung von Pestiziden driftet der größte Anteil der Pflanzenschutzmittel in die Atmosphäre ab. Über die Atemluft aufgenommene Umweltgifte wirken erheblich stärker als oral verabreichte und lassen dem Bürger keine Wahlfreiheit. Sylfonylharnstoffe sind auf die Fläche bezogen das am meisten eingesetzte Herbizid. Die Sulfonylurea im Unkrautvernichtungsmittel "Nicosulfuron" wirken inhalativ etwa 3500 mal toxischer, als oral verabreichtes Antidiabetikum "Glibenclamid". In den letzten 30 Jahren verzeichnen Forscher einen deutlichen Anstieg von Diabetes Erkrankungen bei Kleinkindern. Betroffene vom Typ-I dürfen Sulfonylharnstoffen niemals exponiert werden. Diabetes Typ-II und/oder Schaedigung der Aldehydentgiftung sind typische Folgen aufgenommener Sulfonylharnstoffe. Sulfonylharnstoffe deaktivieren die "Acetaldehyde dehydrogenase". Acetaldehyd, ein Fuselalkohol, entsteht bei der Verdauung von Alkohol und Kohlenhydraten. Acetaldehyd ist toxisch, es ist von der IARC als human-krebserzeugend eingestuft und führt über die vermehrte Bildung von Sauerstoffradikalen (oxidativer Stress) u.a. zu DNA-Brüchen, Zellschädigungen und Fettstoffwechselstörungen. Aufgrund dieser heftigen Nebenwirkungen spielen Sulfonylharnstoffe als Diabetes-Medikamente kaum noch eine Rolle, werden aber in Massen auf unsere Äcker versprüht. Sulfonylharnstoffe schädigen umgekehrt proportional zur Gesundheit des Menschen. Je gesünder der Organismus, desto größer die Giftwirkung. Bei üblicher Anwendung besteht keine akute Todesgefahr jedoch akute und nachhaltige Gesundheitsgefahr. Die Schädigungen an der Acetaldehyd-Dehydrogenase und der Inselzellen verlaufen schmerzfrei. Offener Brief an Ministerin Aigner zur Problematik der Sulfonylharnstoffe ( Lesen Sie mehr ) |
Abdrift von Pflanzenschutzmitteln in die Atmosphäre Abdrift bedeutet im Pflanzenschutz das Abtreiben von Pestiziden aus dem Zielbereich und somit den Verlust von Teilen der Pflanzenschutzbrühe während der Ausbringung, sowie die Verbreitung der Pflanzenschutzmitteln in die Atmosphäre während und nach der Pflanzenschutzbehandlung. Pflanzenschutzmittel sind vielfach flüchtige Substanzen, welche aufgrund thermodynamischer Einflüsse leicht in die Atmosphäre gelangen. Bei der Ausbringung von Pflanzenschutzbrühe werden nicht nur die Zielflächen getroffen. Bei der Verdunstung im Freiland wurden Verlustraten bis zu 89% der Wirkstoffmenge nachgewiesen. Dies resultiert vor allem aufgrund meteorologischer aber auch aufgrund technischer Ursachen. Studie von über das Auftreten von Pflanzenschutzmitteln in der Luft, Bundesanstalt für Pflanzenschutz, Wien Folgen der Abdrift
Dissertation: Pesticides in the Atmosphere von De Rossi, Chiara, Universität Trier, 2010 Weiträumige Verbreitung über den Luftpfad im Auftrag des LUGV Brandenburg 2013 "Besorgnis" über weiträumige Verbreitung über den Luftpfad auf der Agrarministerkonferenz 2015 in Fulda |
Die Wahlfreiheit ohne Belastung durch Pflanzenschutzmittel zu leben
Der Absatz von biologisch angebauten Lebensmitteln steigt von Jahr zu Jahr. Das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise und gesunde Lebensmittel beschäftigt sehr viele Menschen in Deutschland und in Europa. Wen wundert es, Meldungen über Pestizidfunde in Lebensmitteln hört man allwöchentlich und was Insekten, Pilze und Pflanzen vernichtet, kann für die menschliche Gesundheit nicht harmlos sein, schon gar nicht wenn man täglich einen Mix aus diesen toxischen Substanzen zu sich nimmt. Im Bezug auf unsere Lebensmittel haben wir eine Wahlfreiheit, doch wie sieht es mit den übrigen Pestizidbelastungen aus.
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