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Fort- und Weiterbildung für Grünberufe
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Das A und O einer Fortbildung sind die Inhalte.
Die Erkenntnisse im Gartenbau unterliegen einem ständigen Wandel.
Neue Entwicklungen und Erfahrungen sollten geschult und geänderte
Vorschriften und Gesetze erläutert werden. Um bei diesem fortwährendem
Wandel Schritt halten zu können, ist eine kontinuierliche Fortbildung
wichtig.
Das A und O einer Fortbildung sind die Inhalte.
Neben einer Auffrischung der Grundlagen, wie Bodenkunde, Pflanzenernährung
und Pflanzenschutz sollten neue Aspekte zur Vermeidung schädlicher
Einflüsse auf den Naturhaushalt und das Klima gelehrt
werden. Hierbei werden insbesondere die Vermeidung von Pestiziden und
das Einsparen von Düngemitteln fokussiert. Ebenso wichtig ist eine
Erläuterung der Zusammenhänge von ausreichender Pflanzenernährung
und Pflanzengesundheit.
Last but not least erörtern wir aktuelle Erkenntnisse über
Bakterieninfektionen von Kultur- und Extensivpflanzen und schulen
Hygienemaßnahmen zur Vermeidung von Verunreinigung durch pathogene
Schmutzbakterien.
Die Umweltbund Fortbildungen für Grünberufler sind praxisnah
und vermitteln Alternativen, die Kosten und Zeit einsparen, ohne die Umwelt
zu belasten.
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Fortbildungen des Umweltbund e.V.
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Schorfbekämpfung ohne Fungizide:
Prognose gestützte Blattdüngung als Ersatz
für Fungizide im Apfelanbau.
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Grünland ertragreich betreiben
durch optimierte Heutrocknung: Vorstellung der
Heutrocknungsverfahren, Effizienz von nährstofferhaltend getrocknetem Heu.
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Kommunale Baumpflege:
Applikationsbeispiele für diverse Pilz-
und Bakterienerkrankungen (für Grünberufler
mit Basiswissen)
Erst wenn die Ursachen von Baumerkrankungen bekannt sind,
können die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Bakterien-
und Pilzerkrankungen bei Straßenbäumen sind durch präventive
Maßnahmen vermeidbar. Voraussetzung für eine wirkungsvolle
Prävention von Pflanzenkrankheiten ist die Sachkunde über Erscheinungsbild,
Infektionswege und Behandlungsstrategien.
Seminarablauf kommunale Baumpflege:
Ursachen für Baumerkrankungen -
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Baumerkrankungen erkennen
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Erreger und Infektionswege
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optimale Nährstoffversorgung als
Grundprävention
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Verbreitung der Krankheiten durch Canker
Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung
von Infektion und Verbreitung -
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Bodenproben ziehen und auswerten
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Infektionen erkennen und beseitigen
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Desinfektion der Arbeitsgeräte bei Baumpflegearbeiten
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Applikation von Düngemitteln zur Verbesserung der
Nährtstoffverfügbarkeit im Boden
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Prognose gestützte Blattdesinfektion
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Technikvorführung - Anwendungsbeispiele von präventiven
Maßnahmen
Sicherheit beim Umgang mit alkalischen Düngemitteln
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Hygienemanagement im Gemüsebau:
MRSA, EHEC; ESBL, etc. Vermeidung von resistenten
Bakterien auf Kulturpflanzen. (für
Grünberufler mit Basiswissen)
Bakterien auf und in unseren Kulturpflanzen
Vermeidung und Desinfektion von Bakterieninfektionen
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Bakterien als Antagonisten: Wirt / Parasit
- Beziehung
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Ursachen von Bakterienerkrankungen
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Wirkung von Blattdüngern, Jauchen und Mikroorganismen
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Einfluss von Pflanzenschutzmitteln auf die Bakterienpopulation
im Boden
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Blattdesinfektion zur Vermeidung der Ansiedelung von
Bakterien
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Hygienemanagement zur Desinfektion von Gemüse durch
Löschkalk
Technik zur Blattdesinfektion
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Wirkungsweise von Löschkalk: Anwendungshinweise,
Dosierung, Wirkzeit
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Technische Ausrüstung, Funktion und Sicherheitshinweise
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Technikvorführung
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Feuerbrand - Blattdüngung
mit Löschkalk Desinfektion zur vorbeugenden Behandlung
gegen Feuerbrand. (für
Grünberufler mit Basiswissen)
Erwinia amylovora
- multitalentierter Pflanzenschädling
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Wirtsplfanzen und Biologie des Feuerbranderregers
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Symptome des Feuerbrandbefalls
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Klimatische Voraussetzung für Vermehrung
von Feuerbrandbakterien
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Anfälligkeit der Wirtspflanzen durch
Mangelernährung
Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung
von Infektion und Verbreitung -
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Bodenproben ziehen und auswerten
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Infektionen erkennen und beseitigen
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Desinfektion der Arbeitsgeräte bei Baumpflegearbeiten
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Applikation von Düngemitteln zur Verbesserung der
Nährtstoffverfügbarkeit im Boden
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Prognose gestützte Blattdesinfektion
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Technikvorführung - Anwendungsbeispiele von präventiven
Maßnahmen
Sicherheit beim Umgang mit alkalischen Düngemitteln
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Streuobstwiesen sind ein erhaltenswerter
Bestandsteil unserer Kulturlandschaft und ein wichtiger Lebensraum für
viele Tierarten. Die Pflege von Streuobstbiotopen erfordert gute Fachkenntnisse
über Bodenkunde, Schnitt und Krankheitsprävention.
Streuobstwiesen
dauerhaft erhalten: Pflege- und Schnittmaßnahmen
zur Erhaltung wertvoller Streuobstbestände (für
Grünberufler mit Basiswissen)
Biotop Streuobstwiese - Lebensraum für zahlreiche
Tierarten
Pflege und Schnitt von Streuobstgehölzen
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Pro und Contra Gehölzschnitt
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Baumerkrankungen erkennen
- Bodenanalyse, Hinweise auf Mangelernährung
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Erreger und Infektionswege
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Verbreitung der Krankheiten durch Canker
- Praktische Vorführung des Gehölzschnittes
- bessere Toleranz wurzelechter Gehölze gegen Pflanzenkrankheiten
Präventive Blattdüngung mit Löschkalk
zur Krankheitsvermeidung
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Prognose gestützte Blattdesinfektion
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Technikvorführung - Anwendungsbeispiele von präventiven
Maßnahmen
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Umgang mit alkalischen Düngern
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Gerätepflege
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Aufbauseminar für Gartenbauvereine I: Bodenkunde und gezielte Pflanzenernährung.
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wie nimmt man Bodenproben
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welche Nährstoffe sollte ein Boden haben, Nährstoffmangel
- Überdüngung
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unterschiedlicher Nährstoffbedarf von Pflanzen
- gezielte Düngung
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Ton-, Humuskomplexe, Humusanreicherung durch Kompost
und Gründüngung
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Bodendesinfektion zur Vermeidung von Pflanzenkrankheiten
Aufbauseminar für Gartenbauvereine II:
Pflanzenkrankheiten und pestizidfreie Vermeidungsstrategien
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Systematik der Pflanzenkrankheiten:
Bakterien, Pilze und tierische Schädlinge.
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Frühzeitige Erkennung von Pflanzenschäden
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Mangelernährung oder Schaderreger,
Beschreibung von Mangelsymptomen
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Infektionen über Boden, Wasser & Luft
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Bodendesinfektion: Regulierung pathogener Schaderreger
auf der Bodenoberfläche
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Blattdesinfektion: günstige Nebenwirkungen einer
Blattdüngung mit Löschkalk
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Applikationsbeispiele für den Hobbygärtner,
Wirkzeit, Dosierung, Schutzmaßnahmen
Aufbauseminar für Gartenbauvereine III:
Permakultur - Von segensreichen Synergien
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Bienen und ihr Werk in unseren Gärten
und Biotopen
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Nährstoffkreisläufe in der
Permakultur
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Schweine und Gänse erledigen Gartenarbeiten
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Das Nutztier als Schädlingsvernichter
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Hygiene beim Umgang mit Mist und Gülle
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Vermeidung von Krankheiten durch artgerechte
Haltung und gute Fütterung
Die Umweltbund e.V. Gartenbauseminare vermitteln wirksame Techniken
für ein erfolgreiches Gärtnern ohne Pestizide. Alle Praxisbeispiele
können so angewandt werden.
Theorie und Praxis vermitteln
Erfolgreiche Praxis beruht auf Fachwissen. Die sonst
trockene Theorie lässt sich aber auch sehr gut an praktischen Beipielen
erläutern, was wir bei unseren Seminaren gerne berücksichtigen.
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EU-Rahmenrichtlinien 2009/128/EG, 2013/1305/EG
formulieren die Verpflichtung für 'Grünberufler', sich alle 3 Jahre bzgl. der Verwendung von Pestiziden
und des integrierten Anbaus nachbilden zu lassen.
- Der sogenannte "Sachkundenachweis" ist mangels Grundrechtbindung und aller weiteren Gründe verfassungswidrig, also ungültig.
Wir bieten die Alternative für Grünberufler:
Beim Pflanzenbauverfahren des Umweltbund kommen nur traditionelle
pflanzenbauliche und kulturtechnische Verfahren zur Anwendung.
Keine Pestizide , keine Gentechnik, keine Pflicht zu Nachbildungen. Bei erfolgreicher Schulung kann eine Zertifizierung erfolgen.
Durch Schulung des Umweltbund zur Prognose gestützten
Blattdüngung gewinnen Grünberufler mehrfach:
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keine Pestizide
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keine Gentechnik
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wieder verfassungskonformer Landbau
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kein Aufwand für abdriftmindernde Spritzgeräte
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keine Gesundheitsschäden mehr durch stoffwechseltoxisch wirkende Agrochemikalien
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nur noch rückstandsfreie Produkte
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keine Kontamination der Nahrungskette mehr mit stoffwechseltoxisch wirkenden Agrochemikalien
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hohes Ansehen unter den Mitmenschen
Download: Umweltbundschulung
statt EU-Rahmenrichtlinien 2009/128/EG, 2013/1305/EG als pdf
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