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. Spenden für Pestizidfreiheit . |
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Mitglied werden, wie geht's? bitte Beitrittserklärung herunterladen, ausfüllen und uns zusenden. Entweder per Email an: Umweltbund e.V. oder an eric.zeissloff@free.fr Oder per Post an unsere Vereinsadresse: Umweltbund e.V. c/o Eric Zeissloff 7, rue de Lampertheim F-67370 Pfulgriesheim |
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Als Mitglied des Umweltbund e.V. werden Sie geschult, um diese Verfahren Gewinn bringend einsetzen zu können.
Achtung Biogasanlagenbetreiber! Erkundigen Sie sich über die Vorteile der Gewinnung von Biogas durch Wiesenschnitt.
Kontakt: bergerfriedhelm@t-online.de
Wiese als ein Energieträger der Zukunft? Dr. Friedhelm Berger weiß wie.
Die Vorteile dieses Verfahrens im Gegensatz zu Mais liegen klar auf der Hand.
- Keine künstlichen Stickstoffdüngemittel
Eine Wiese benötigt bei richtiger Produktion keinen Zukauf-Stickstoffdünger,
im Gegensatz zum Maisanbau, der aus diesem Grund zudem ständig
die Nitratbelastungen des Grundwassers verschlechtert.
Grünland nimmt Dünger effektiver auf.
- Wiesen können giftfrei wachsen.
Da beim Bewirtschaften von Wiesen problemlos auf Pflanzenschutzmittel
verzichtet werden kann, spart man Geld und Ressourcen und bewahrt die
natürliche Vielfalt.
- Minderung des CO2 Ausstoßes pro ha.
Mais benötigt mehr Dieselaufwand als Grünland. Kunstdünger
heizt das Klima an. Stickstoffoxide, die bei konventioneller Düngung
entstehen, schaden dem Klima etwa 310-mal mehr als CO2 aus Verbrennungsmotoren.
Durch den Anbau von Wiesen zur Erzeugung nachwachsender Rohstoffe steigen
der Humusanteil der bewirtschafteten Flächen, sowie das CO2-Speicherungsvermögen
des Bodens. Intaktes Bodenleben wiederum verhindert weitgehend das Entweichen
von Stickoxiden, Bodenabtrag und Überschwemmungen
- Nachhaltige Förderung der Flora und Fauna.
Wiesen sind der Lebensraum vieler bedrohter Tiere und Pflanzen. Durch
schonende
Schnittverfahren und pestizidfreie Produktion können wir diese
Tiere und Pflanzen auch für kommende Generationen bewahren.
- Förderung von Nutzinsekten
Das veränderte Klima und die rücksichtslose Ausweitung der
konventionellen Landwirtschaft verursachen mittlerweile in vielen Regionen
Deutschlands und Europas Hunger bei Bienen und Nutzinsekten.
Diesem Trend könnte durch einen Ausbau der nachwachsenden Rohstoffe
im Sinne
des Umweltbundes e.V. entgegen gewirkt werden.
Nachwachsende Rohstoffe - Fluch und Segen
Nachwachsende Rohstoffe sind organische Rohstoffe aus land- und forstwirtschaftlicher
Produktion, die als Alternative zu Öl und Gas und zur Minderung
des CO2-Austosses dienen sollen.
Mit steigenden Ölpreisen ist der Einsatz nachwachsender Rohstoffe
in Biogasanlagen mittlerweile rentabel geworden. Diese Rentabilität
implementiert jedoch nicht die Folgeschäden, die durch den Anbau
konventioneller Feldfrüchte entstehen.
Insbesondere beim Anbau von Mais mit hohem Dünger- und Pestizideinsatz
resultiert hieraus eine miserable Öko-Bilanz. Dennoch setzen
die Erzeuger von NaRo hauptsächlich auf den Anbau von Mais, anstatt
durch einer Ausweitung der Agrarflächen mit umweltfreundlichen
Alternativen, der Natur so wenig wie möglich zu schaden.
Die Alternative
Dr. Friedhelm Berger, Agrarwissenschaftler des Umweltbundes e.V., entwickelte ein Verfahren, um Wiesenschnitt und Klee ohne Energieverluste, wie bisher bei Silage geschehen, für die Gewinnung von Biogas zu konservieren.
Wiesenschnitt in der Sonne zu trocknen verschwendet Energie, ebenso Bakterien die bei der Silierung aktiv sind.Wenn man diese verschwendete Energie einspart, erzielt man eine hohe Energiedichte.
Wiese für Biogasanlagen, der nachhaltigste nachwachsende Rohstoff derzeit
Da der Bedarf an nachwachsenden Rohstoffen stetig steigt, bedarf es einer Nachhaltigkeitsstrategie, um Umweltschäden so gut es geht zu vermeiden.
- Nachwachsenden Rohstoffe (Alkohol, Biogas, Öle) müssen
klima- und umweltschonend produziert sein.
- Es dürfen keine Pestizide (Spritzmittel) eingesetzt werden.
- Es darf zu keinem Humusabbau kommen.
- Durch die Nutzung nachwachsender Rohstoffe sollten blühende
Landschaften gefördert werden.
- Auf Getreide- und Rapsfeldern dürfen blühende Kultur begleitende Kräuter, z. B. Kornblume, Grünland und Kleegras nicht durch Herbizide vernichtet werden.
Manche nachwachsenden Rophstoffe benötigen für ihre Erzeugung die Hälfte der später gewonnen Energie in Form von Kunstdünger und Treibstoff für Landmaschieneneinsatz.
Wer ist wirklich schuld am Temperaturanstieg?
Zur Zeit reden viele über einen Temperaturanstieg von 2° C
seit 1900, der nicht überschritten werden soll.
Es ist richtig, dass CO2 einen negativen Einfluss auf das Klima hat.
Was sind die Hauptquellen von CO2 ?
. Verbrennung fossiler Brennstoffe
. Abbau von Humus durch falsch geführte Landwirtschaft, dies
nicht nur in den Tropen sondern auch in Deutschland auf über 90
% der landwirtschaftlichen Flächen.(fehlende Einhaltung der 'guten
fachlichen Praxis' sowohl von Frau Ministerin Künast als auch Herrn
Minister Seehofer unterschrieben, aber in den Bundesländern nicht
eingehalten, nicht ausreichend geschult und nicht ausreichend kontrolliert.
Auch Frau Ministerin Aigner, wie uns aus ihrem Haus mitgeteilt, sieht
die Umsetzungspflicht bei den Bundesländern.
Jedem Meteorologen und jedem Segelflieger ist aber bekannt, dass über
braunen oder sogar schwarzen Flächen die Temperatur und der Luftauftrieb
wesentlich höher ist, als über weissen oder grünen Flächen.
Jeder Agrarmeteorologe bekommt im Studium gelehrt, dass über grünen
Flächen die Jahresdurchschnittstemperatur um ca. 2°C niedriger
ist als über offenem braunem Boden oder über braunen Pflanzenbeständen
oder nicht begrünten bebauten Flächen.
Ab 1950 hat sich in Europa nicht nur der Ausstoss von CO2 durch die
Verbrennung von fossiler Energie erhöht, sondern gleichzeitig wurde
auch im Ackerbau Herbizide (Unkrautvernichtungsmittel) eingesetzt. Dadurch
gab es von Jahr zu Jahr immer weniger Flächen, die fast das ganze
Jahr über grün gewesen sind (fehlende Untersaat in Getreide,
vermehrter Maisanbau ohne Untersaat, vermehrter Grünlandumbruch).
Gleichzeitig hat sich auch der Zustand der Waldbäume massiv verschlechtert,
d. h. der Wald zeigt einen hohen Anteil nicht grüner Flächen
(Totholz), dieser Totholzanteil leider sogar von anderen Umweltorganisationen
gefordert.
Deshalb muss unbedingt zum Wohl des Klimas und der Menschheit sofort die Landwirtschaft, die Forstwirtschaft und Hausbegrünung so geändert werden, dass möglichst lange die Flächen grün sind und die Pflanzen nicht absterben, d. h. gesund bleiben.
Zu beachten ist zudem, dass die unnötigen Pestizide ('Spritzmittel') einen grossen Anteil durch Luftaerosole an unserem dadurch notwendigen Krankenbehandlungsaufwand haben.
D. h. kranke Menschen und Klimaerwärmung durch falsch betriebene
Landwirtschaft. Wir haben den zuständigen Politikern schon mehrmals
die Lösung zur grünen Landschaft und zum
Pestizidersatz angeboten, die in einer gezielten ausgeglichenen Düngung
und einem geänderten Einsatz von Technik liegt.
Dr. Friedhelm Berger
Umweltbund e. V.
www.umweltbund.eu